«Karl Bickel – Fokus Paxmal

14. Juni – 30. August

25 Jahre lang, von 1924 bis 1949, arbeitete Karl Bickel an der Verwirklichung dieses Friedensdenkmals auf Walenstadtberg. Er selbst, seine Frau und sein Sohn nahmen grosse Strapazen auf sich und wohnten sogar viele Jahre lang im Giebelraum des entstehenden Bauwerks, 1300 m.ü.M. und weit abgelegen von der Ortschaft Walenstadt. Der in jungen Jahren kurz vor dem Ersten Weltkriegs an Tuberkulose erkrankte Karl Bickel hatte gelobt, dem Frieden ein Denkmal zu bauen, wenn er von der Krankheit genesen sollte.
Wie viele Künstler seiner Zeit entwarf er in seinen Werken ein Idealbild vom Menschen und seinem Lebensweg. Die Mosaikwände des Paxmals bilden eine entsprechende Gesellschaft und deren Vorbilder wie z.B. Johann Heinrich Pestalozzi oder Carl Spitteler ab. Zahlreiche, von antiken Tempeln inspirierte Architektur-Skizzen zeigen Entwürfe für das Monument. Zudem umkreiste Karl Bickel auch in seiner Malerei die mit dem Paxmal verbundenen Themen.
1966 übergab Karl Bickel das Paxmal in einer Schenkung an die PTT, mit der ihn durch sein Briefmarkenwerk eine lange und erfolgreiche Zusammenarbeit verband. Im Frühjahr 2016 wird das Paxmal an die Karl Bickel-Stiftung übergeben.

Einladungskarte als pdf
Plakat als pdf


<Vernissage
<Sonntag, 14. Juni 11.30h
Begrüssung: Albert Etter, Präsident der
Karl Bickel-Stiftung
Mit anschliessendem Apéro


Führung und Besuch des Paxmal
Sonntag, 21. Juni 14h<
Gang durch die Ausstellung mit Guido Baumgartner, Kurator, und Verena Bickel. Anschliessend Besuch des Paxmal auf Walenstadtberg und Führung durch Verena Bickel. (Nur mit dem eigenen Auto erreichbar)


Chorkonzert im Paxmal dirigiert von
Verena An den Matten
Sonntag, 23. August 17h
Wegen Gewittergefahr findet das Konzert im Versuchsstollen Hagerbach, Polistrasse 1, 8890 Flums statt und nicht im Paxmal.
Auskunft über die Durchführung erteilt Telefon 1600

Das Chorkonzert unter der Leitung von Verena An den Matten findet zwischen den Wänden des Paxmals statt, auf denen westlich der physische Lebensweg des Menschen und östlich geistige Vorbilder für die Gesellschaft dargestellt sind. Die Musiker unter der Leitung von Verena An den Matten haben sich von den Bildern des Paxmals inspirieren lassen und die Musik entsprechend den einzelnen Stationen des «Lebenswegs» zusammengestellt.

Es singen:
Frauenchor Mels, Frauenchor Niederurnen, Singkreis Mollis, xangruppe näfäsch.

Es musizieren:
Myriam Hidber Dickinson, Flöte; Rahel Kistler, Cello; Ives Zogg, Klavier; Simon Andenmatten, E-Gitarre; Claude Rosenkranz, E-Bass; Christian Tönz, Schlagzeug.

Solistin: Nicky Andenmatten
Text: Caterina Riva
Leitung: Verena An den Matten


Pressespiegel
Sarganserländer, 29.05.2015
Sarganserländer, 17.06.2015
Die Region, August 2015

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