Karl Bickel (1886 – 1982)

Mit 21 Jahren, kurz nach seiner Lehrzeit als Lithograf, gründete Karl Bickel in Zürich ein eigenes Atelier für Werbegrafik und schuf sich in der Zürcher Geschäftswelt bald einen hervorragenden Namen. Speziell in der Modebranche war sein grafisches Talent gefragt. Bevor 1912 sein erstes Plakat für das Modehaus Seiden-Spinner entstand, hatten sich bereits zahlreiche Kataloge mit seinen Modezeichnungen gefüllt. Aber auch für Markenartikel, Kultur und Tourismus entwarf Bickel Plakate und andere Werbeträger.

Bickels grafisches Werk umfasst auch seine Tätigkeit als Markenstecher. Während seine Briefmarken naturgemäss grosse Verbreitung gefunden haben und auch heute noch einen vertrauten Anblick bieten, sind seine Plakate kulturhistorische Dokumente, welche aus werbetechnischer und künstlerischer Sicht zu entdecken sind. Diese stehen im Fokus der Ausstellung, es werden aber auch Zeichnungen und Malerei gezeigt.

Vernissage
Sonntag, 26. Juni 11.30
Begrüssung: Peter Näf,
Stiftungsrat der Karl-Bickel-Stiftung

Einführung: Denise Hug,
Kunsthistorikerin Walenstadt

Konzert im museumbickel
Samstag, 27. August 20.00
«Musica Popular Brasileira»
Myriam Hidber Dickinson, Flöte
Eva Ruchti Ackeret, Flöte
William Dickinson-Hidber, Klavier
Joseph Matare, Perkussion

Pressespiegel
Sarganserländer 23.06.2011
Sarganserländer 28.06.2011
Ostschweiz.ch 24.06.2011
Kultur online 25.06.2011
Die Region August 2011
Glarus 24.ch
Sarganserländer 30.08.2011