«Markenzeichen» - H.R. Fricker | Karl Bickel

15. August – 19. September

Bildlegende: 1-12 H.R. Fricker, 13-23 Karl Bickel, 24-26 Ausstellungsansicht

Hans Ruedi Fricker gilt als Konzept Künstler. Seit 1981 ist das weltweite Mail-Art-Netzwerk eines seiner Betätigungsfelder. Das Postnetz dient als Bote im Austausch von Ideen und deren Weiterentwicklung durch ihre Empfänger.
H.R. Fricker speiste Tausende von gestalteten Briefumschlägen, Briefmarkenbogen und Spracharbeiten ins Netzwerk ein und bekam ein Vielfaches in Form von neu gestalteten oder weiterentwickelten Sendungen zurück. Fricker hinterfragte in vielen seiner Artistamps grundsätzlich die Bedeutung von Briefmarken. Er organisierte aber auch Networker-Kongresse, zudem praktizierte und propagierte er persönliche Treffen zwischen den postalisch Verbundenen.

Karl Bickel (1886 – 1982) war unter anderem ein herausragender Markenstecher. Er hat 500 Entwürfe von Briefmarken gemacht, von denen über 100 ausgeführt wurden. 11 Milliarden Marken von ihm wurden in Umlauf gesetzt.
H.R. Fricker wird sich in der Sommerausstellung mit dem grossen Markenwerk von Karl Bickel auseinandersetzen. Gezeigt werden Positionen zweier Künstler, die beide, mindestens teilweise, in ihrem Leben mit dem selben Medium gearbeitet haben. Letztlich dienten die Briefmarken beider Künstler dem Aufbau von sozialen Netzwerken.



Vernissage

Sonntag, 15. August 11.15
Begrüssung, Peter Näf
Präsident der Karl-Bickel-Stiftung

H.R. Fricker im Dialog mit Guido Baumgartner,
Kurator museumbickel



Matinee
 «Die gestohlene (Brief) Marke»
Sonntag, 12. September 11.15

- Ueli Schenk, Kurator Museum für Kommunikation, Bern
- H.R. Fricker, Künstler
- Stefan M. Seydel, Sozialarbeiter und Gründer von www.rebell.tv
- Hubert Matt, Kunst & Philosophie, Hochschullehrer für Design


Pressespiegel
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Sarganserländer 17.09.2010 >>>

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